Liudviko Rėzos Kultūros centras

traditionelle Veranstaltungen

„Baltic voice“ – internationaler Festival-Wettbewerb junger Sänger. Dieses Musikfest findet seit 2012 jährlich in Juodkrante, der Sommerbühne von Ludvikas Reza, statt. Nach Berechnungen der Organisatoren dieses Festivalwettbewerbs – der Gemeinde des Bezirks Mazeikiai, der Vertreter des Kulturzentrums Juodkrante Liudvikas Reza und der Gemeindeorganisation „Lietuciukes“ – haben in der Dauer von acht Jahren auf genau dieser Sommerbühne über tausend Teilnehmer um die Hauptpreise gekämpft: „Grand Prix“, „Grand Prix Silber“ und „Grand Prix Junior“. Und die Teilnehmer selbst kamen aus der ganzen Welt – aus Albanien, Armenien, Aserbaidschan, Weißrussland, Bulgarien, Großbritannien, Estland, Georgien, USA, Lettland, Litauen, Malta, Russland, Finnland, Schweden, Deutschland und der Ukraine. Die Dauer dieses Festivalwettbewerbs beträgt drei Tage, an denen Teilnehmer im Alter von sechs bis siebenundzwanzig Jahren in den folgenden Kategorien gegeneinander antreten: Gruppen, Jazzsolisten und Solisten aller Genres. An den ersten beiden Tagen treten die Sänger gegeneinander an, während am dritten Tag das Galakonzert stattfindet, bei dem die besten Sänger ausgezeichnet werden. Eine internationale Jury bewertet diese jungen aufstrebenden Künstler. Die Jury besteht aus Stimmtrainern, Sängern, Komponisten, Managern und Organisatoren ähnlicher Wettbewerbe aus der ganzen Welt. „Baltic Voice“ ist im Ausland für seine professionelle Atmosphäre bekannt und deshalb ist „Baltic Voice“ ein großartiger Ort für junge Künstler, um ihre Karriere zu starten.

Momente von der Feier

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Die traditionellen „Sommerfrische-Tage“ in der ersten Julihälfte in Juodkrantė lassen die Atmosphäre des exklusiven Ostseebades Schwarzort und die Traditionen der intellektuellen Sommerfrische wieder auferstehen und erinnern an die Eigenschaften des Ostseebades als erstklassiger Luftkurort. In diesen Tagen wird das herrliche Schauspiel des Sonnenuntergangs jeweils mit Gongschlägen angekündigt, im Villenviertel gibt es Lyrikabende, auf einer Kunstpromenade treten Straßenartisten und Musiker auf. Auf einem Kunstgewerbemarkt werden Kunstwerke, Accessoires und Designstücke sowie Schmuck zum Kauf angeboten. Auf der „Insel der Gesundheit“ treffen sich Heilkundige und Freunde gesunder Ernährung und Naturheilkunde. Ein Ökomarkt bietet Lebensmittel aus zertifizierten Betrieben. Am Ufer des Haffs werden neben der Kunstpromenade verschiedene Workshops angeboten; für die Allerkleinsten gibt es einen „Park der Wiegenlieder“. Die in Juodkrantė lebende Historikerin Dr. Nijolė Strakauskaitė hält einen Vortrag, und ein szenischer Rundgang vermittelt nähere Bekanntschaft mit dem Villenviertel. Das „Sommerfrische-Heilbad“ lädt zu einem Besuch ein, Frühaufsteher können die aufgehende Sonne mit Morgengymnastik begrüßen, und im alten Nehrungswald werden Waldtherapie-Übungen angeboten. Nach den reichhaltigen Veranstaltungen des Tages gibt es zur Entspannung am Abend Musik sowie Mode-, Theater- und Zirkusvorstellungen.

Momente von der Feier

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Das Fest unter dem litauischen Titel „Pūsk, vėjuži!“ begehen wir Ende August zum ehrenden Andenken an Martin Ludwig Rhesa. Der vor 245 Jahren auf der Kurischen Nehrung geborene Rhesa wurde mit seinen Aufzeichnungen der mündlichen Überlieferung seiner Heimat zu einem Pionier der litauischen Folkloreforschung. 

An dem Fest in der Tradition der litauischen Folklorefeste beteiligen sich Gruppen aus Litauen und den Nachbarländern, darunter aus dem Kaliningrader Gebiet, Polen und anderen litauischen Gemeinschaften außerhalb Litauens. Das letzte Wochenende im August in Juodkrantė bietet einmalige Vorführungen von Dokumentarfilmen, Vorträge, Kostümvorführungen und Auftritte litauischer Gruppen aus dem In- und Ausland. 

Besucher des Festes können das kulturelle Erbe und die Geschichte der Nehrung in verschiedenen Workshops hautnah erleben. Hier können sie unter fachkundiger Anleitung Kurenwimpel herstellen, Tücher weben, Bänder flechten, Netze knüpfen und kleine Gegenstände aus Blumen und Gräsern fertigen. Wer möchte, kann sich an der Zubereitung und am Verkosten von Gerichten versuchen, die die Kuren schon zur Wikingerzeit gegessen haben. Für die Jüngsten stehen historische Spiele aus der Region um das Kurische Haff bereit. Das Folklorefest „Mit dem Wind“ bietet auch die Gelegenheit zur Teilnahme an einem Vortrag auf einem altertümlichen Schiff, zum Kennenlernen von Trachten, die anhand archäologischer Funde rekonstruiert wurden, und von baltischen Symbolen in der modernen Leinenmode. Im abendlichen Konzertprogramm ist zeitgenössische Folklore zu hören, bevor der Abend bei gemeinsamem Tanz und Gesang ausklingt. 

MOMENTE Von der Feier

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